Ïumbier (ung. Gyömbér)
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    Die höchste Erhebung der Niederen Tatra ist mit 2043 m der Berg Ïumbier. (Der daneben ragende Berg Štiavnica hat eine Höhe von 2025 m). Der Gipfel liegt in der Mitte des Hauptrückens zwischen Krúpova Ho¾a (1997 m) und Králièka (1785 m). Vom Norden her erscheint er als gewaltiges Felsmassiv mit 500 m hohen steilen Wänden, Säulen und Schluchten, die in die Gletscherbecken des Bystrá-Tals und Ludár-Tales abfallen. Die Südseite ist weniger steil und von Granitbrocken bedeckt. In den Becken und Schluchten der Nordseite leben Gemsen und Murmeltiere.
    Ehemals wurde in dem Berg nach Eisenerz, Gold und Antimon geschürft. Spuren des Bergbaus und Reste der Grubeneingänge sind hier in fast allen Tälern zu entdecken.
    Im 2. Weltkrieg gab es in dem unwegsamen Gebiet zwischen Ïumbier und Králièka Rückzugsgefechte zwischen Partisanen und deutschen Truppenverbänden. Zur Erinnerung an die Kämpfe und den schwierigen Rückzug der Partisanen über den Bergrücken der Niederen Tatra wurde im Winter 1944 in der Nähe der Schutzhütte von M. R. Štefánik zur Ehrung der gefallenen Partisanen ein Denkmal errichtet.
    Vom Gipfel des Ïumbier aus hat man einen ungehinderten Rundblick auf die umliegende mittlere und nördliche Berglandschaft der Slowakei.

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